Sitzung des Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau

Frankfurter, die auf eine Förderung von familien- und seniorengerechten Wohnungen in Passivbauweise hoffen, müssen noch etwas warten. Wie es am 10. März in der Sitzung des Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau hieß, seien die Beratungen von Magistrat und Ämtern zu diesem Thema noch nicht abgeschlossen. Die neue Förderrichtlinie soll im Sommer der Stadtverordnetenversammlung zur Beschlussfassung vorgelegt werden.

Naxos: Spatenstich war symbolisch, der Workshop wird real

Bei einem öffentlichen Workshop in sechs bis acht Wochen soll über eine mögliche Parzellierung des Baugeländes auf dem Naxos-Areal diskutiert werden. Vorerst werde eine Bestandsaufnahme des Geländes gemacht. Darauf hätte sich die Römer-Koalition diese Woche geeinigt. Das sagte Ulrich Baier (Die Grünen), stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher, bei dem symbolischen Spatenstich am 1. März 2008. Den hatten die sieben Baugruppen – unter ihnen die Baugenossenschaft  FUNDAMENT - inszeniert, die auf dem Gelände an der Wingert-, Wittelsbacherstraße im Frankfurter Ostend ihre Idee vom gemeinschaftlichen Wohnen verwirklichen wollen.

Ausstellung und Podiumsdiskussion zum genossenschaftlichen Wohnen

Zum Beginn der Ausstellung „Genossenschaftspotenziale - Modelle genossenschaftlichen Wohnens“ veranstaltet das Dezernat Planen, Bauen, Wohnen und Grundbesitz am Montag, dem 3. März eine öffentliche Podiumsdiskussion zum Thema genossenschaftliches Wohnen, die von Stadtrat Edwin Schwarz eröffnet wird. Beginn der Veranstaltung im Technischen Rathaus (Sitzungssaal 4, Gelber Turm, 1. Stock) ist um 18.30 Uhr.

Städtebau der 1950er Jahre als Gesellschaftsreform

Die Evangelische Stadtakademie Frankfurt lädt am Mittwoch, den 20. Februar zu Vortrag und Diskussion über die Stadtplanungsdiskussionen der 50er Jahre ein. Die Architekturhistorikerin Dr. Sandra Wagner-Conzelmann wird anhand des Mottos „Wir bauen ein besseres Leben“ die Debatten der Nachkriegszeit skizzieren.

Partizipative Altersplanung

Die Stadt Frankfurt stellt sich auf ihre älteren und alten Menschen ein, fordert sie zum Mitmachen und Mitgestalten auf. Vier Berichte über Vorstellungen der Menschen im Alter 50plus liegen bereits vor. Sie gehören zu den Diskussionsgrundlagen bei der öffentlichen Anhörung am Mittwoch, 20. Februar, zu dem der Sozial- und Gesundheitsausschuss des Stadtparlaments einlädt. Die Veranstaltung zum Thema „Partizipative Altersplanung – wie soll es weitergehen?“ beginnt um 19 Uhr im Plenarsaal des Römer.

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